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Die Fassadendielen können entweder mit sichtbaren Verbindungsmaterialien in den Untergrund verankert werden oder es kann eine nicht sichtbare Verbindung verwendet werden. Sichtbare Verankerungselemente der Fassadendielen sind üblicherweise Schrauben oder Nägel. Diese Materialien müssen hohe Witterungsbeständigkeit aufweisen, da sie sonst durch Korrosion unerwünschte Verfärbungen von Dielenfassaden verursachen können. Bei Nägeln und Schrauben hängt die Tiefe des Eindringens von der Dicke der zu befestigenden Verkleidung ab. Als Zimmererregel gilt es: Die Länge des Nagels muss mindestens das Dreifache der Dicke der zu befestigenden Holzfassadendiele betragen. Der Kopf des Befestigungselements darf nicht aus der Holzoberfläche der Fassade herausragen oder tiefer eingetrieben/verschraubt werden. Klammern werden nur zur unsichtbaren Befestigung empfohlen. Sichtbare Verankerungselemente auf Holzfassadendielen beeinflussen das Erscheinungsbild der gesamten Fassade und müssen daher auch den ästhetischen Anforderungen entsprechen. Dies bedeutet, dass sie in eleganten Linien oder rhythmisch abwechselnd montiert werden müssen.
Als unsichtbare, verdeckte Verbindungen der Holzfassadendiele können auch Nägel und Schrauben betrachtet werden, es gehören auch Klemmen und Hilfsbleche dazu, die hauptsächlich für dünne Profile verwendet werden, bei denen die Fassadendiele nicht genügend Material für feste Verankerung aufweist. Die Zimmererregel für die Verankerung einer Holzfassadendiele lautet, dass die Holzdiele im Innenraum in einer Nut verankert und in die Feder an der Fassade genagelt wird.